Evocom – Eine Alternative zur Power Plattform?

Ist Evocom eine echte Alternative zur Microsoft Power Plattform? Markus findet dies gemeinsam mit Jochen Baur von der Evocom heraus und gibt uns Einblicke, wie die Softwarelösung funktioniert.

 

Inhalt des Artikels:
Vorstellung von Jochen Baur
Frage & Antworten Runde
Vorstellung Evocom
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Vorstellung von Jochen Baur

Jochen Baur - Profilbild

Jochen Baur arbeitet bei der Evocom und kommt aus dem SharePoint Bereich. Vor ein paar Jahren dann hat Evocom eine eigene Lösung entwickelt.

Markus und Jochen sprechen über das Thema „Befähigung von Menschen, zur eigenständigen Digitalisierung ihrer Arbeitsweise in kollaborativen Workflows, Projekten und Aufgaben – mit Microsoft-Technologie“

 

Fragen & Antworten Runde

Wo liegt das Problem, wie läuft das heute?

Die Menschen arbeiten in verschiedenen ERP- Systemen, Spezialanwendungen und vor allem Microsoft Office. Ohne die richtige Einarbeitung und Struktur kann die Koordination von Abläufen beispielsweise sehr chaotisch & unübersichtlich werden. E-Mail-Ping-Pong, unproduktive Meetings und Papier basierte Abläufe sind nur ein paar Resultate davon.

Da liegt es natürlich nahe ein paar Veränderungen anzugehen, wie beispielsweise, dass Teams-Meetings Reisezeit sparen und kurzfristige, zielgerichtete Abstimmungen ermöglichen.

 

Gibt es für diese Problemstellung nicht schon Lösungen?

Eigentlich gibt es für jedes Problem schon eine Lösung, wie die Insel-Lösungen für Projekt-/Aufgabenmanagement. Es gibt spezialisierte Anwendungen mit hohem Schulungsaufwand und ohne Integration. Für individuelle Themenstellungen gibt es dann ja auch noch die Individuallösungen.

Auch eine Reihe sogenannter Low Code Anwendungen wie die Power Platform von Microsoft oder Mendix von Siemens.

 

Gerade Low-Code-Lösungen versprechen doch enormes Potenzial?

Laut einer Studie der Computerwoche und CIO-Magazin nutzt die Mehrheit der Unternehmen bereits solche Lösungen. (1/3 zwei, 1/3 drei und 25% bis zu 5 solcher Lösungen)

67% der Befragten rechnen in den kommenden Jahren mit einer starken Zunahme des Einsatzes solcher Plattformen. Man erwartet Kosteneinsparung, kürzere Entwicklungszyklen und höhere Usability.

Allerdings haben 58% der Befragten in den vergangenen 5 Jahren im Schnitt lediglich eine Anwendung pro Jahr umgesetzt. 21% sogar noch deutlich weniger. Es sind eben immer noch IT-Projekte mit allem Drum und Dran.

Quelle Studie (600 IT-Verantwortliche in DACH)

 

Welche Rolle spielen dabei Citizen Developer?

Fachkräftemangel und die Idee, Bedarfe gleich an der Quelle zu befriedigen. Menschen in den Fachbereichen sollen selbst Lösungen entwickeln.

Problem: Komplexität. Low-Code sind einfacher als klassische Entwicklungsumgebungen. Aber eben nicht einfach genug für Fachanwender – eher gedacht für IT-Spezialisten, die schneller Anwendungen erzeugen können.

 

Und da kommt eure Lösung Evocom ins Spiel?

Evocom ist auf Menschen in Fachbereichen ausgerichtet und der zentrale USP (Unique Selling Proposition) ist Einfachheit. Es geht um die vielen kleinen Abläufe, die als Prozess noch gar nicht identifiziert wurden.

Es geht um operative Zusammenarbeit in 100en Workflows, die wie ein Prozess-Netzwerk Hand in Hand laufen. Bei verteilter Verantwortung.

Mit Integration bestehender Anwendungen, lesend und schreibend.

 

Aber nicht jede Person kann solche Prozesse erstellen?

Grundsätzlich schon. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ca. 10 bis 20% die notwendige Erfahrung besitzen und mit analytischen Fähigkeiten und einem Verständnis logischer Zusammenhänge solche Workflows erstellen.

Evocom hat nur 4 Aktionstypen. Also sehr einfach. Verteilte Verantwortung = verteilte Ressourcen und direkte Nutzung von fachlichem Knowhow.

Integrationen kommen technisch durch die IT, sind aber für Prozssdesigner sehr einfach nutzbar. Evocom hat wahrscheinlich den einfachsten Prozessdesigner der Welt.

 

Können wir die Szenarien an ein paar Beispielen festmachen?

Da gibt es unendlich viele – vor allem individuelle Themen der Unternehmen.

Produkt-Entwicklung: Stage-/Gate-Prozess für Innovationsprozesse

Shopfloor: Digitale Arbeitsanweisungen und Checklisten.

QM: Kollaborative Audit-Prozesse (3-stufig). Oder die Transformation von Prozessdokumenten in kollaborative Workflows.

HR: On-/Off- oder Um-Boarding Prozesse.

 

Was ist der Mehrwert für Unternehmen?

Im Kern unterstützen wir die digitale Transformation von Unternehmen. Potenziell das Backbone operativer Zusammenarbeit von Wissensarbeitern. Durch die Einfachheit sparen unsere Kunden bis zu 95% im Vergleich mit anderen Anwendungen.

Diese Wirtschaftlichkeit ermöglicht die Digitalisierung sehr vieler Abläufe über alle Fachbereiche hinweg und das schafft eine völlig neue Effizienz und Transparenz. Auch für das Management.

Durch Live-Analytics ergeben sich Einblicke, die auf Fakten basieren. So können die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Alle profitieren von der neuen Transparenz. Produktivität und Geschwindigkeit einer agilen Netzwerk-Organisation.

 

Wie wird sich euer Produkt weiter entwickeln?

Derzeit wird unsere Entwicklung zu ca. 50% aus Kundenwünschen „aus der Praxis“ getrieben. Weiter sehen wir noch Potenzial im Projekt-Management. Regelbasierte Templates & dynamische Datenfelder sind Stichworte.

Auch das Thema „Ganzheitliches Ressourcen-Management“ beschäftigt uns. Ein großes Feature ist ein Entitäten-Modell mit integrierten Daten aus externen Anwendungen.

Und aus aktuellem Anlass versuchen wir uns testweise mit Chat GPT, um Menschen einen neuen Weg anzubieten, mit unserer Anwendung zu kommunizieren. Challenge „Text to Process“.

 

Habt ihr mit eurem Produkt eine Vision?

Unsere Vision besteht darin, jedem Menschen einen persönlichen Assistenten anzubieten. Dabei spielen Fähigkeiten, Verfügbarkeiten uvm. eine Rolle. Machine Learning Algorithmen (oder auch KI) lernen aus der täglichen Arbeit in Evocom und unterstützen proaktiv im Tagesgeschäft.

So werden Prioritäten fristgerecht abgearbeitet und Menschen nicht überlastet, sondern stets motiviert die Dinge zu machen in denen sie sehr gut sind.

Wir sind davon überzeugt: Unternehmen, die diesen Evocom Weg nachhaltig beschreiten, verschaffen sich einen schier uneinholbaren Wettbewerbsvorteil.

 

Wie kann man euer Produkt uns Vorgehensweise kennenlernen?

Informationen auf evocom.net. Oder einen gemeinsamen Demotermin vereinbaren. PoC zu einem echten Prozess im eigenen Mandanten. 3-Jahresplan für einen Rollout.

 

 

Vorstellung Evocom

Warum kollaborative Workflows?

Menschen in Fachbereichen von Unternehmen

  • koordinieren Arbeit häufig per E-Mail-Ping-Pong innerhalb des Verteilerkreises.
  • halten viele unproduktive Meetings ab um Aktivitäten zu abzustimmen.
  • nutzen womöglich noch Papier um Informationen zu speichern.

Hierin steckt ein enormes Potenzial in Bezug auf Transparenz, Effizienz und Zufriedenheit jeder Person.

 

Befähigung von Menschen

Knowhow direkt an der Quelle abholen und Menschen befähigen, ihre Arbeitsweise eigenständig zu digitalisieren. Mit Integration vorhandener Anwendungen. Ohne die Ressourcen der IT zu belasten.

Mit der einfachsten Lösung für kollaborative Prozesse, Projekte und Aufgaben auf Basis Microsoft-Technologie, befähigen wir Menschen, ihre Arbeitsweise eigenständig zu digitalisieren.

 

Prozesse einfach finden und starten

Einfach Workflows und Prozesse finden, Formular ausfüllen und starten.

Evocom Software Screenshot Nr. 1

Prozessliste für Transparenz

Einfach den laufende Prozesse analysieren und moderieren.

Evocom Screenshot Software BIld 2

Der einfachste Prozessdesigner der Welt

Einfach kollaborative Prozesse zum Leben erwecken.

Evocom Screenshot Software Bild 3

Evocom Screenshot Bild 4

Workflows in Stunden digitalisieren und 95% sparen

Einfachheit ist der zentrale USP von Evocom. So entstehen lebendige Prozesse in wenigen Stunden, statt in Tagen oder Wochen. In der Konsequenz digitalisieren Menschen in Unternehmen hunderte von Prozessen die das Tagesgeschäft beflügeln.

Evocom Screenshot Bestandteile

 

Durch verteilte Verantwortung wird Knowhow direkt an der Quelle abgeholt und digitalisiert. Abteilungen arbeiten so Hand in Hand, entlang strukturierter Abläufe mit regelbasierter Individualität.

Produktivität und Geschwindigkeit einer agilen Netzwerk-Organisation.


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Markus

Aus der Praxis für die Praxis stellt Markus euch regelmäßig alleine oder mit Gästen Neuigkeiten zum Thema digital collaboration mit Microsoft Office 365 oder allgemeine Themen aus der agilen digitalen Welt vor.

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